Kenia 2007
Nachdem wir 2006 beste Erfahrungen mit Reisen in ein bestimmtes Gebiet mit mehreren  Tagen Aufenthalt in einem Zeltcamp und Gamedrives mit einem ortsansässigen Guide gemacht hatten, wollten wir das 2007 auch im Amboseli ausprobieren  und buchten das Kibo Camp sowie ein Fahrzeug exklusiv und einen  einheimischen Guide. Wir mussten dann aber leider feststellen, dass der Guide in  Mombasa ansässig und nur für diese 4 Tage angeheuert worden war und sowohl von der Örtlichkeit an  sich als auch von der lokalen Fauna wenig Kenntnisse hatte. Dies war jedoch  für den Erfolg unserer Reise nicht ausschlaggebend, da  ich den Amboseli zum Glück bereits recht gut kannte und daher auf die (nicht vorhandenen) Ortskenntnisse des Fahrers nicht  angewiesen war.  Die Reise war im Gegenteil höchst erfolgreich und wir haben  fast alle im Amboseli hedimische Gtoßtierarten gesehen.
 
 

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Kenia 2008

Dann doch lieber swieder Masai Mara! Wir hatten uns das Explorer Camp, wunderschön in einer Schleife des Talek River gelegen, ausgesucht. Das Camp hatte zwar seine besten Jahre schon  hinter sich und konnte seinen selbstgestellten Ansprüchgen nicht mehr so ganz gerecht werden, war aber trotzdem ein voller Erfolg. Mit unserem  Camp im Tsavo Ost hatten wir weniger Glück. Dass es sehr einfach war, störte weniger als die Lebensmittelvergiftung, die wir uns inklusive Guide dort zugezogen hatten. Auf der Rückfahrt lernten wir daher alle Toiletten zwischen Tsavo und Mombasa kennen.
 
 

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Kenia 2009

Diesmal hatten wir das Fig Tree Camp in der Nordostecke der Masai Mara gebucht. Während Unterkunft und Verpflegung in etwa der Note 2 - 3 entsprachen, war der Umgang des Camp-Managements mit den Gästen extrem rüde und eine einzige Zumutung. Auch wir hatten Konflikte auszufechten weil man uns in unser für vier Personen exklusiv gebuchtes (und bezahltes) Fahrzeug partout noch drei weitere Gäste einquartieren wollte. Da wir aber viel Glück mit dem uns zugeteilten Guide hatten, wurde das ganze dann doch noch ein großer Erfolg. Jonathan, ein ortsansässiger Massai ist bei all seiner Bescheidendheit mit allen Wasern gewaschen und einer der kompetentesten  Guides, mit denen wir in zehn Jahren Safaritourismus in Berührung gekommen sind
 
 
 

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Kenia 2010

Unser Safari Camp war diesmal das Kicheche Bush Camp in der Olare Orok Conservancy, einem  wildreichen  Schurtzgebiet, das an den Norden der Masai Mara angrenzt. Das Camp hat 6 Zelte, die völlig frei in großen Abständen um das Zentrum des Camps verteilt sind. Besonders zur Nachtzeit halten sich die verschiedensten Wildtiere in unmittelbarer Nähe der Zelte auf. Abgesehen von der Leopardenbegegnung im Jahr zuvor, war diese Reise die ereignisreichste, interessanteste und aufregendste aller unserer bisherigen Reisen.
 
 
 
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Kenia 2011

Noch einmal das Kicheche Bushcamp. Wenn auch die Ausbeute diesmal insgesamt nicht so gut war wie im Jahr zuvor, haben wir doch zwei Tierarten zu allerersten Mal gesehen: Die tagsüber sehr selten zu sehende Ginsterkatze und ein Hasen- oder kaninchenartiges Tier. Bemerkenswert waren auch die täglichen Begegnungen mit dem 19 Tiere starken Monico-Rudel, angeführt von zwei Männchen, von denen eines als der grösste und schwerste Löwe im Gebiet der Masai Mara gilt. Ebenfalls bemerkenswert war das Treffen mit Rednose, einem Sohn der in dieser Gegend sehr populären Leopardin Olive. Mit Bella, der Mutter von Olive, die wir im Jahr 2008 noch lebend getroffen hatten, kennen wir nun drei Generationen einer Leopardenfamilie.



  
 
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